objekte
Der keramische Scherben tritt aus seinen vorgegebenen Bedingungen der Funktionalität heraus und entwickelt eine auf der Klarheit der Form und der Lebendigkeit von Oberfläche und Textur beruhenden Sprache des künstlerischen, keramischen Objektes.
In dieser Sprache formuliert sich ein Dialog, der das Mineralische mit dem Vegetabilen, das Geometrische mit dem Organischen, das Weiche mit dem Harten in Beziehung setzt, sodass jene Art von Spannung entsteht, die ein Kunstwerk fragwürdig, eigenartig, bedenklich und unergründlich erscheinen lässt.
In den Arbeiten wird dieser Gegensatz von formaler Schlichtheit und organischem Oberflächenreiz durch eine Verbindung der Keramik mit weichen, geschälten Weidenholzstäben erreicht. Die Holzstäbe nehmen durch ihre rasterförmige Anordnung die Geometrie des Gesamtkörpers auf, in den Details ihrer Oberflächen beziehen sie sich auf das lebendige Spiel der Glasur, sodass die Verbindung dieser unterschiedlichen Materialien als Einheit erscheint.
handgemachte unikate
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